Presseerklärung

der CDU-Fraktion im Bierstadter Ortsbeirat

 

 

Endlich wieder positive Signale zur Fichter Umgehung

Die CDU Fraktion im Bierstadter Ortsbeirat ist hoch erfreut darüber, dass endlich wieder Bewegung in die seit Jahren geforderte Umgehung Fichten kommt.

 

Im September schrieb unsere in Bierstadt lebende Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann Verkehrsminister Peter Ramsauer wegen der Fichter Umgehung an. Sie machte deutlich wie wichtig die Umgehungsstraße nach wie vor ist. Mit Zahlen belegt setzte Sie sich für die höhere Dringlichkeitseinstufung ein.

„Wir freuen uns sehr, dass wir neben unserem Landtagsabgeordneten  Horst Klee gleich zwei Vertreter im Landtag haben, die unsere Überzeugungen mittragen und sich persönliche hierfür einsetzen.“ unterstreicht Rainer Volland, der Fraktionssprecher der CDU im Bierstadter Ortsbeirat.

Am 8. Oktober 2013 lies Ramsauer durch seinen Staatssekretär mitteilen, dass die mittlerweile deutliche Positionierung der Stadt und Ihre Mandatsträger – insbesondere angesichts der Vorgeschichte des Projektes – als positives Signal zu werten ist.

 

Zuvor hatte sich am 24.09.2013 der hessische Verkehrsminister Florian Rentsch für das positive Schreiben des Magistrates der Stadt zur Ortsumgehung Fichten bedankt. Nachdem die Stadt wieder die Maßnahme unterstützt, habe er als Land die Fichter Umgehung zur Bewertung für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet.

 

Wenn die Umgehung wieder eine höhere Dringlichkeit im Bundesverkehrswegeplan erhält, ist damit die Chance zur Finanzierung und zur Realisierung wieder greifbar, attestiert Manfred Pohl.

Und weiter führt er aus, dass dies für die vom Lärm geplagten Fichter Bürger endlich ein positives Signal ist. Die dringende Notwendigkeit begründet sich mittlerweile nicht mehr nur durch die stetige Zunahme des Verkehrsaufkommens. Die wegen des Lärmschutzes seit Jahrzehnten immer wieder geforderten Straßenbaumaßnahme erfährt auch durch eine vernünftige verkehrsmäßige Erschließung des Baugebietes Wolfsfeld Nord eine unabdingbare Notwendigkeit.

 

Die Lärmbelastung für die Menschen wird zwangsläufig durch das Neubaugebiet zunehmen. Der Straßenverkehr muss durch eine moderne  zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur begegnet werden. Die Strategie den Individualverkehr zu erschweren und die damit verbundene Hoffnung, die Belastungen für die Anlieger hierdurch zu reduzieren ist völlig daneben gegangen. Diese Maßnahmen haben nicht zu weniger Verkehr sondern zu Mehrbelastungen für die Anlieger geführt. Unabhängig bzw. parallel zu Straßenbaumaßnahmen müsse selbstverständlich darüber hinaus eine Optimierung des OPNV erfolgen. Der immer wieder bei der Umgehung Fichten als Gegenargument angeführte Landschaftsverbrauch ist unter umweltpolitischen Gesichtspunkten um ein Vielfaches geringer einzustufen als die Vorteile einer geringeren Lärmbelastung. Im Übrigen sind beim Ausbau der straßenbegleitenden Maßnahmen auch umwelt- und naturschutzrechtliche Belange zu berücksichtigen.

 

Manfred Pohl

und

Rainer Volland

für die Fraktion im Bierstadter Ortsbeirat

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